ITB – eine etwas andere Klassenfahrt

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Auch mit der Berufsschulklasse kann man auf Klassenfahrt fahren. Der Unterschied bei Tourismusschülern? Man muss es selbst planen.

So hat sich meine Klasse nach (sehr) langem Hin und Her dafür entschieden nach Berlin zu fahren und die ITB zu besuchen.

Das ganze fand dann Anfang März statt und wir waren von Mittwoch bis Samstag in Berlin. Vor Ort hatten wir relativ viel Zeit zur freien Verfügung haben aber zusammen eine Tour durch die Hackeschen Höfe gemacht, waren an der East Side Gallery und natürlich auf der ITB. Leider hatten wir dafür aber nur einen Tag Zeit und für die Größe der ITB war das meiner Meinung nach etwas wenig, aber das bedeutet nur, dass ich wieder hinfahren werde!

Bei der ITB handelt es sich um die Internationale Tourismus-Börse Berlin, die führende Fachmesse der internationalen Tourismus-Wirtschaft, die einmal im Jahr auf dem Messegelände in Berlin von Mittwoch bis Sonntag stattfindet. Mittwoch bis Freitag sind dann die Tage für die Fachbesucher und das Wochenende ist für Privatbesucher gedacht. Wir waren dann freitags dort und hatten glücklicherweise den ganzen Tag Zeit. Auf der ITB gibt es zusätzlich zu tausenden von Ausstellern (verschiedene Veranstalter aber auch Zielgebiete und Unis) auch viele verschiedene Vorträge zu verschiedenen Themen. Ich habe mich mit einigen Mitschülern dafür entschieden, mir vormittags verschiedene Vorträge zum Thema Klimawandel anzuschauen und mir hat vor allem der erste Vortrag mit dem Thema „Klimawandel, Erderwärmung, Wetterextreme: Status Quo und Handlungszwänge“ von einem Professor des Potsdam Institut für Klimaforschung hat mir sehr gut gefallen, weil er an vielen Statistiken und Grafiken gezeigt hat, wie sich unser Klima schon gewandelt und wie es sich in den kommenden Jahren weiter wandeln wird, wenn wir nichts an unserem Verhalten ändern.

Mittags haben wir uns dann durch die verschiedenen Hallen gearbeitet, die fast alle nach Zielgebieten aufgeteilt waren. Wir hatten nicht die Zeit uns alles genauer anzuschauen, weswegen jeder dorthin gegangen ist, wo es ihn am meisten interessiert hat. Ich war folglich vor allem in den Hallen für Süd- und Zentralamerika, aber auch Asien war sehr spannend. In den jeweiligen Hallen gibt es dann immer Aussteller, mit denen man sich unterhalten kann, die einem Tipps für ihre Länder und Regionen geben und bei denen man Infomaterialien mitnehmen kann. Auch die Stände der großen Veranstalter, mit denen wir viel zusammenarbeiten, waren interessant, da man hier auch immer Neuigkeiten und Tipps bekommt.

Es war alles sehr spannend und ich bin froh, dass ich einen ersten Eindruck der Messe erhalten habe! Ob als Fach- oder Privatbesucher, wer sich für das Reisen interessiert, sollte sich diese Messe auf jeden Fall mal anschauen und sich inspirieren lassen!

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